Kontakt

Durch das finanzielle Engagement der Eltern unserer Schülerinnen und Schüler, aber auch der Ehemaligen unserer Schule, ist in jedem Jahr eine Vielzahl von Projekten gefördert worden. Die Palette der Unterstützungen reicht von Zuschüssen für Unterrichtsvorhaben über die Ausstattung von Räumen bis hin zur Finanzierung von Freizeitmöglichkeiten im Tagesheimbereich.
Bitte fühlen Sie sich ermuntert, dem Verein der Freunde und Förderer beizutreten, falls Sie noch nicht Mitglied sind.
Die Beitrittserklärung und den Abbuchungsauftrag schicken wir Ihnen gerne zu.
Informationen erteilt das Sekretariat: Frau Stolte 0201/8310044 bzw. der Vorsitzende des Vereins Herr Heinz-Werner Klein unter E-Mail Adresse:

Unterstützte Projekte und Anschaffungen 2019
Drachenboottag der Schule am Baldeneysee (Juli 2019)
Autorenleseung Brigitte Jünger in der JGSt. 8 (November 2019)
Legobaukästen für Fachbereich Informatik ( Juni 2019)
Big Band Probenfahrt nach Rüthen (Februar 2019)
Segelfreizeit in den Herbstferien (Oktober 2019)
Sporttrikots für Schulmannschaften (April 2019)
"Der Stoppenberg ist ein Leuchturm des Friedens!"
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STOPPENBERGER APPELL |
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"Es macht uns nachdenklich und besorgt, dass immer wieder Kinder und Jugendliche am Arbeitsplatz, in Familien und in Schulen zu Opfern und zu Tätern gewalttätiger Konflikte und Auseinandersetzungen werden. Daher appellieren wir an alle Mitglieder der Schulgemeinde des Schulzentrums Am Stoppenberg, frühzeitig, zuverlässig und nachhaltig Vorsorge für ein dauerhaftes und friedliches Zusammenleben innerhalb und außerhalb dieses Schulzentrums zu treffen. Denn wir wissen, da, wo Friede praktiziert wird, strahlt er aus in die Gemeinschaft und trägt dazu bei, dass die Gesellschaft in friedlicher Weise mitgestaltet wird."
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Schule ist mehr als Wissensvermittlung und Pauken, mehr als Abitur und Schulabschluss. Gerade im Alltag unserer Tagesheimschule wird deutlich, dass wir Menschen brauchen, die mit uns das Leben lernen, die mit uns Sehnsucht, Hoffnung und die Frage nach dem Sinn des Lebens teilen. Insbesondere wollen wir eine Erziehungspartnerschaft verwirklichen.
Kein Mitglied des Schulzentrums darf aufgrund seines Aussehens, seiner Herkunft, seiner Schulzugehörigkeit die Erfahrung machen, diskriminierend beurteilt, in seiner persönlichen Würde herabgesetzt oder ausgegrenzt zu sein. Das gilt insbesondere innerhalb der einzelnen Klasse, innerhalb der Jahrgangs- und Schulstufe als auch für das Zusammenleben von Gymnasiasten, Real- und Hauptschülern auf dem gemeinsamen Schulgelände. Die SchülerInnen finden im Schulalltag kurzfristig einen Ansprechpartner, mit dem sie aktuelle eigene Konflikte und Krisen (Leistungs-, Gruppen-, Familien- und andere Probleme) oder die von Mitschülerinnen in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre besprechen können. Dazu entwickelt jede Schule zuverlässige Strukturen und bereitet geeignete Personen (Schulseelsorger, Schulpsychologe, Sozialarbeiter, Vertrauenslehrerin, Beratungslehrerin, KlassenlehrerIn ...) Zeiten und Räume vor. In die gemeinsame Arbeit am Schulzentrum Stoppenberg, in das Kennenlernen und in den Erfahrungsaustausch sollen auch die Eltern und die LehrereInnen einbezogen werden. Gemeinsame Aktivitäten aller drei Schulen tragen zum gegenseitigen Kennenlernen und zur gegenseitigen Achtung der Fähigkeiten, Stärken und Schwächen der einzelnen Person im Rahmen des Schulzentrums bei: Dieser Appell wird durch die entsprechenden Mitwirkungsgremien der Schulen zum dauerhaften Bestandteil der Schulprogramme aller drei Schulen des Schulzentrums Am Stoppenberg. Schul- und Klassenpflegschaften, Lehrerkonferenzen und Schülervertretungen, Schulkonferenzen und Schulleitungen setzen es sich zur Aufgabe, die Idee des Stoppenberger Appells wach zu halten und durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen und zu erweitern. |
Direkt zur aktuellen Version des Schulprogramms (Stand Juni 2023)
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Vorwort
Ein Schulprogramm ist am Tage seiner Drucklegung bereits in Teilen überholt. Dies klingt übertrieben, ist jedoch häufig ein Teil unserer Schulwirklichkeit, denn die Verschriftlichung der Realität von Konzeption, Organisation und Wirklichkeit an einer komplexen Einrichtung ist ein aufwändiges Unterfangen. Besonders aufwändig ist dies an einer Tagesheimschule, die als ältestes Ganztagsgymnasium Nordrhein-Westfalens auf eine fast 50-jährige Tradition im Bereich Ganztag zurückblickt. Schulwirklichkeit ist in diesem komplexen Wirkungsgefüge so vielgestaltig und vielschichtig und die über Jahre entwickelten Strukturen stehen in einem solch engen Wechselbezug zueinander, dass die Aktualisierung in der Form einer immer wieder neu aufgelegten Druckversion nicht mehr vom Aufwand her gerechtfertigt erscheint.
Das vorgelegte Schulprogramm des Gymnasiums Am Stoppenberg erscheint letztmalig in einer Printversion, in Zukunft soll eine flexible Anpassung einzelner Teilbereiche des Programms über eine verlinkte Struktur von pdf-Dokumenten in einem Bereich unserer Homepage das althergebrachte Druckwerk ablösen. Die Pflege des Gesamtwerkes wird einfacher, da man einzelne Teilbereiche problemlos durch aktualisierte Dateien ersetzen kann. Doch die Aufgabe bleibt immer noch umfassend genug.
Das Einsetzen einer Schulprogramm-Redaktion ist eine Idee zur Bewältigung dieser Aufgabe als Gemeinschaftsarbeit von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern. Dieses Redaktionsteam sieht sich jedoch nicht als Motor der Schulentwicklung, sondern tatsächlich als Redaktionsteam zur Aktualisierung der vorliegenden Dokumente bzw. zur Koordinierung der geordneten Überarbeitung des Gesamtwerkes.Schulprogrammarbeit ist Gemeinschaftsarbeit. Ändert sich in Teilbereichen die Organisation unserer Tagesheimschule, ist dies eine Änderung des Schulprogramms. Jede Teilkonferenz, jede Fachkonferenz, jedes Mitwirkungsgremium und die verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen einzelner organisatorischer Teilbereiche unserer Tagesheimschule beeinflussen durch ihre Arbeit das Schulprogramm des Gymnasiums Am Stoppenberg. Natürlich sind einzelne Kolleginnen und Kollegen als Autoren bestimmter Kapitel tätig geworden. Dafür danke ich an dieser Stelle ganz herzlich, denn die Verschriftlichung der Konzepte findet in einer Schule naturgemäß neben den unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Verpflichtungen der Kolleginnen und Kollegen statt und ist eine zusätzliche Belastung im Alltag.
Der Aufbau des vorliegenden Schulprogramms geht aus vom Auftrag des Gymnasiums Am Stoppenberg, welcher in der Gründungsurkunde nachzulesen ist. Die übergeordneten Kapitel befassen sich mit den Schwerpunkten schulischer Arbeit, mit der Unterrichtsorganisation, den Angeboten, die über den Unterricht hinausführen, und schließlich mit den Schwerpunkten unserer Schule.
Ein wesentlicher Schwerpunkt ist unsere Konzeption als Tagesheimschule. Sie findet Einzug in alle Teilbereiche unserer Einrichtung und zieht sich wie ein roter Faden durch die Gestaltung des Lebens und Lernens im Gymnasium Am Stoppenberg.
Ein weiterer Schwerpunkt ist unsere besondere Prägung als Schule in katholischer Trägerschaft, als christlicher Schule. Auch hier lassen sich Wechselwirkungen mit allen anderen Teilbereichen unserer Einrichtung erkennen, bis hinein in das Miteinander von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, also der gesamten Schulgemeinde.
Kapitel 7 steht unter der programmatischen Überschrift „Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt“. Hier wird die besondere Ausrichtung unserer gesamten Erziehungs- und Bildungsarbeit unter dem Aspekt der Förderung und Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Menschen verdeutlicht.
Die weiteren Hauptkapitel des Schulprogramms befassen sich mit unserem Netzwerk regionaler Partner, der Kooperation innerhalb des Schulzentrums Am Stoppenberg sowie der Art und Weise der Weiterentwicklung unseres Schulprogramms.
Innerhalb eines jeden Kapitels gibt es weitere Unterkapitel, schließlich die einzelnen Berichte des Schulprogramms. Jeder Bericht folgt dem grundsätzlichen Aufbau, dass er kurz die Anbindung des behandelten Themas an die Gesamtkonzeption darstellt, dann den Sachaspekt so ausführlich wie nötig darstellt, Evaluation und Feedback innerhalb des Teilbereiches zur Sprache bringt, mögliche Probleme und Schwierigkeiten benennt und schließlich einen Ausblick auf die Ziele in der näheren Zukunft gibt.
Zur besseren Verdeutlichung der Vernetzung verschiedener Teilbereiche werden bestimmten Kapiteln Mindmaps als Übersichts- und Gliederungsinstrumente zugefügt.
Direkt zur aktuellen Version des Schulprogramms (Stand Juni 2023)
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Unser Schulprogramm (NEU Juni 2023)
Schulpsychologische Beratung
Zusätzliche Angebote
Praktika und Beruf
Das Schultheater
Sommerkonzerte
Bühnenreif - Neigungsgruppen und AG-Abend
Sport am Stoppenberg
Unsere fünften Klassen haben allerdings noch nicht so viele Wochenstunden, weshalb sie laut Plan ein oder zwei Nachmittage keinen Unterricht haben, in der sechsten Klasse ist es dann nur noch ein freier Nachmittag und danach sind normalerweise bis zur Klasse 10 alle Nachmittage belegt.
Nach den Lebensmittelskandalen der letzten Jahre, nach Rinderwahnsinn und Schweinpest haben wir schon 2001 damit begonnen, den Einkauf der Lebensmittel auf eine andere Basis zu stellen. Zu großen Teilen wird in der Küche inzwischen Obst und Gemüse aus biologischem Anbau verarbeitet. Beim Fleisch versuchen wir, wo immer das ökomomisch machbar ist auf im ökologischen Landbau produzierte Waren zurückzugreifen, unser Mindeststandard ist aber der Neulandstandard. In den nächsten Jahren wollen wir beständig die Quote der biologisch-ökologischen Ausgangserzeugnisse steigern. Dabei müssen wir aber akzeptieren, dass uns eine enge finanzielle Grenze gesteckt ist, die bisweilen Wünschenswertes verhindert. Wir können allerdings darauf vertrauen, dass unsere Küche sehr bewusst alle eingesetzten Lebensmittel auf deren Herkunft und Inhaltsstoffe prüft.
Die meisten unserer SchülerInnen sind katholischen Glaubens oder gehören anderen christlichen Glaubensgemeinschaften an. Selbstverständlich besuchen aber auch Kinder anderer Religionen unsere Schule. Aktuell engagieren wir uns natürlich auch intensiv bei der Integration von Flüchtlingskindern und deren Familien.
In der Mittelstufe (Klasse 8-10) pendeln sich die Zahlen dann bei zirka 27-29 SchülerInnen ein, unsere Oberstufe umfasst zirka 80-100 SchülerInnen je Jahrgang.
Wenden Sie sich zu diesem Zweck bitte direkt an den Tagesheimleiter StD. Thomas Bungarten
Ausreichender sportlicher Betätigung steht also wirklich nichts im Wege.
Der Bandkeller gehört zu den meistgenutzten Räumen.
Jedes Jahr gibt es den Wettbewerb der "Goldenen Taste", der der Entdeckung und Förderung musikalischer Talente gilt.
Im Differenzierungsbereich der Klassen 9 und 10 bieten wir ein fächerübergreifendes Projekt "MuKu"Musik-Kunst-Neue Medien an, in dem den SchülerInnen die vielfältigen Möglichkeiten der kreativen Arbeit mit dem Computer nahegebracht werden soll.
Wir bemühen uns allerdings um eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern, um durch deren freiwilliges Engagement zusätzliche Angebote für die SchülerInnen machen zu können. So "arbeiten" Eltern im Ganztagsbetrieb an verschiedenen Orten verantwortlich mit (z.B. im "Knusperstübchen", unserem Frühstückscafé, im Leseraum, in den Neigungsgruppen, beim Verkauf im Mittagskiosk und an vielen anderen Orten)
Darüberhinaus gehört bei uns der traditionelle Weihnachtsmarkt am letzten Freitag im November zu den Fixpunkten im Jahr. Ab der Zeit unmittelbar nach den Sommerferien treffen sich dann interessierte Eltern zum Basteln und Bauen, zum Malen und Nähen, um Interessantes und Nützliches, Schmuck und Dekoration für die zahlreichen Verkaufstände zu erstellen. Der Erlös dieses Marktes kommt dann immer der Tagesheimarbeit unserer Schule und anteilig einem wohltätigen Projekt zugute.